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| Erez Israeli
in Berlin
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| Der israelische Künstler Erez Israeli ist Falkenrot-Preisträger 2019. Das Künstlerhaus Bethanien zeigt aus diesem Anlass vom 1. bis 24. März eine Ausstellung mit seinen Werken.
Bereits zum dreizehnten Mal wurde in diesem Jahr der 2005 initiierte
Falkenrot Preis vergeben; er zeichnet internationale Künstler*innen
aus, deren Arbeit in besonderem Maße dazu angetan ist, neue Maßstäbe in
der aktuellen zeitgenössischen Kunst zu setzen. Der Preis wird
alljährlich durch das Künstlerhaus Bethanien verliehen und umfasst eine
große Werkschau in den Ausstellungsräumen des Hauses sowie einen
umfassenden Katalog.
Die Ausstellung "Black Milk" von Erez Israeli, die im Künstlerhaus
Bethanien gezeigt wird, versammelt Werke aus den vergangenen
Jahren, mehrere neue Arbeiten, die der Künstler eigens für die
Ausstellung geschaffen hat sowie eine Installation, die in situ
entsteht. Israelis facettenreiche, multimediale Arbeiten setzen sich auf
eindringliche Weise mit Themen wie Holocaust und Antisemitismus, aber
auch der untrennbaren Verknüpfung europäischer und jüdischer Kultur
auseinander.
Erez Israeli *1974 in Beer Sheva, Israel, lebt und arbeitet seit
2015 in Berlin. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen
Gruppen- und Einzelausstellungen gezeigt, unter anderem im
Martin-Gropius-Bau, Berlin, im Tel Aviv Art Museum und im Georg Kolbe
Museum, Berlin. Große Beachtung fand sein monumentales Wandgemälde
Firewall Mural, das er 2014 an der Brandwand des Künstlerhauses
Bethanien in Berlin anbrachte.
Ausstellung Erez Israeli "Black Milk" vom 1. bis 24. März
2019, Eröffnung am 28. Februar 2019, 19.00 Uhr, Öffnungzeiten Di.-So,
14.00 bis 19.00 Uhr
Am Freitag, 22. März 2019, 19.00 Uhr findet im Rahmen der
Ausstellung ein Gespräch (auf Englisch) zwischen Erez Israeli und der
israelischen Kunsthistorikerin und Kuratorin Doreet Harten (Berlin)
statt.
Ein umfassender Katalog zum Werk von Erez Israeli, der die
Preisträger-Ausstellung "Black Milk" begleitet, ist derzeit in
Vorbereitung und erscheint im Frühjahr 2019.
Künstlerhaus Bethanien
AUSSTELLUNGSRÄUME
Kottbusser Straße 10
10999 Berlin
(Foto: Erez Israeli © Anna Wasilewski)
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Ronit Agassi
in München
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| Unter dem Titel „The Fifth Season“ präsentiert die israelische Künstlerin Ronit Agassi in
München eine Kunstinstallation mit Arbeiten, die um die Jahreszeiten
und um Themen menschlicher Bedrohung kreisen. Die Ausstellung ist noch
bis 5. Mai 2019 im NS-Dokumentationszentrum zu sehen.
Ronit Agassi bevorzugt organische, fragile Materialien wie
Laubblätter, Kieselsteine und Japanpapier, die sie mit feinen Stichen
bestickt oder bemalt. So nimmt die Künstlerin den Betrachter auf eine
Reise in die fünfte Jahreszeit mit, deren unheilvolle Geschichten sich
erst allmählich hinter der zarten Oberfläche erschließen.
Ronit Agassi wurde 1948 im Kibbuz Merhavia im Norden Israels
geboren. Sie studierte am Oranim College in Tivon und an der Universität
Haifa, wo sie ihren Abschluss in Kunstpädagogik und Kunsttherapie
machte. Bis 1987 arbeitete sie als Kunsttherapeutin im Ichilov
Krankenhaus Tel Aviv. Ronit Agassis Arbeiten werden international
gezeigt, unter anderem in Israel, England und Deutschland. Die
Künstlerin erhielt mehrfach Preise und Stipendien, 2007 und 2014 war sie
zu Gast in der Villa Waldberta.
Ausstellung von Ronit Agassi: „The Fifth Season“ bis 5. Mai 2019
NS-Dokumentationszentrum
Max-Mannheimer-Platz 1 (ehemals Brienner Straße 34)
80333 München
Öffnungszeiten: Di. – So., 10.00 – 19.00 Uhr (an Feiertagen geöffnet, auch wenn es ein Montag ist)
(Foto © Orla Connolly, Jens Weber; Objekt aus dem Arrangement Herbst, Gebetstisch für Kinder. Holz, Licht 71 x 40 x 40 )
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| Schmuckkunst in München
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| In
der Galerie Tragbar und dem Showroom Jag Zoeppritz in München sind im
März zwei spannenden Ausstellungen mit Schmuckarbeiten von 18
israelischen Schmuckkünstler*Innen zusehen.
Seit 60 Jahren findet im März die Sonderschau SCHMUCK auf der
internationalen Handwerksmesse in München statt. Anlässlich dieser
weltweit renommierten Ausstellung
werden in der ganzen Stadt zahlreiche weitere Schmuckausstellungen
von internationalen Schmuckkünstlern iniziert und bespielt. Israel ist
dieses Jahr mit zwei Ausstellungen prominent vertreten. In „LAND MARKS"
und „OVERREACTING" zeigen insgesamt 18 israelische Schmuckkünstler ihre
aktuellen Arbeiten.
Schmuck hat sowohl eine ästhetisch Aufgabe, als auch eine sozial
kommunikative Funktion. Schmuck schmückt, aber Schmuck gibt auch
Auskunft über Gruppenzugehörigkeiten und definiert Hierarchien. Die 18
israelischen Schmuckkünstler nutzen diese Aspekte um aktuelle
gesellschaftliche Themen mit dem Medium Schmuck zu untersuchen.
Beteiligte Künstler*Innen an der „Land Marks“ Ausstellung sind u.a.:
Alona Katzir, Elad Guterman, Hadas Levin, Michal Bar-On, Mor Hirsch,
Naama Shprinz, Noa Liran, Shuli Egozi, Sigal Meshorer.
Beteiligte Künstler*Innen an der „Overreacting“ Ausstellung sind
u.a.: Tamar Paley, Batami Rober, Sophie Zakharova, Katia Rabey, Daniella
Saraya, Rill Greenfeld, Yotam Bahat, Keren Gispan, Anat Aboucaya
Grozovski.
„Land Marks" und „Overreacting"
Vom 13. bis 17. März 2019, 11.00 – 18.00 Uhr
Ausstellungseröffnung 13. März 2019, 16.00 -19.00 Uhr
Galerie tragbar und
Showroom Jag Zoeppritz
Zenettistr. 33
80337 München
(Foto: Tamar Paley, "A Sign Upon Your Hand”, Arm Phylacteries, 2018)
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Dudu Tassa & The Kuwaitis in Berlin und Frankfurt
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| Am 22. und 23. März geben Dudu Tassa & The Kuwaitis ein Release Konzert im Berliner Gretchen und in der Brotfabrik in Frankfurt am Main.
Sänger und Gitarrist Dudu Tassa gehört zu den führenden Rockstars in
Israel und spielte bereits auf dem SXSW Festival in Austin (Texas), dem
Sziget Festival in Ungarn, dem WOMEX Festival in Santiago de Compostela
und dem Coachella Festival in Kalifornien. 2017 war die Band außerdem
Support Act auf der USA-Tour der Band Radiohead. Dudu Tassa gründete die
Band im Jahr 2011, nachdem er sich intensiv mit seiner
irakisch-jüdischen Familiegeschichte beschäftigt hatte: sein Großvater
und Großonkel waren in den 30er und 50er Jahren mit ihrer Band, den
Al-Kuweitis, in der arabischen Welt sehr beliebt. Aus unzähligen
Aufnahmen suchte sich Dudu Tassa Stücke heraus, von denen er glaubte,
sie modernisieren zu können. So entstand Iraq’n’Roll als populäre Form
arabischer Musik. Dudu integriert die Kastenzither Qanun, Geige und
Cello in seine Rockband, um einen einzigartigen Stil zu kreieren, der
als Arab/Orient-Rock bezeichnet wurde.
Freitag, 22. März 2019, 20.00 Uhr
Gretchen
Obentrautstr. 19-21
10963 Berlin – Kreuzberg
Samstag, 23. März 2019, 20.00 Uhr
Brotfabrik
Bachmannstraße 2-4
60488 Frankfurt am Main
(Foto © Dudu Tassa & The Kuwaitis)
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| Shalosh
auf Tournee
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| Das Trio Shalosh gibt im März und April einige Konzert ein Deutschland.
Piano, Bass, Schlagzeug. Drei Instrumente, drei Musiker in ihren
Mitzwanzigern. Eine israelische Band, die für Nirvana, Brahms und The
Bad Plus schwärmt. Verschiedene Stile verbinden sie mit furioser
Leidenschaft: die Lautstärke des Rock und die Tanzbarkeit elektronischer
Musik trifft auf die Sensibilität studierter Jazz-Musiker. Der Name der
Band: SHALOSH, hebräisch für “Drei”.Derzeit arbeitet die Band an ihrem
dritten Studio Album, das demnächst erscheinen soll. Die beiden
Vorgänger Alben wurden von Fans und Presse gefeiert und wir sind sehr
gespannt, womit das Trio dieses Mal überrascht.
Shalosh: Gadi Stern (piano, keys), David Michaeli (double bass), Matan Assayag (drums)
Termine:
Dienstag, 12. März 2019, Tonne in Dresden
Mittwoch, 13. März 2019, E-Werk Erlangen
Freitag, 15. März 2019, Jazzclub Ludwigsburg
Samstag, 16. März 2019, Tempel in Karlsruhe
Weitere Termine folgen im April.
(Foto © Gilad Bar Shalev)
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Yotam Silberstein Quartett in Freiburg
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| Am Montag, den 18. März 2019, spielt das Yotam Silberstein Quartett im Jazz Kongress in Freiburg.
Als Shootingstar der israelischen Jazzszene hat Yotam Silberstein
einen beispiellosen Weg aus der Metropole Tel Aviv nach New York
gemacht. Von dort aus ist er seit vielen Jahren mit Jazzgrößen wie James
Moody, John Patitucci, David Sanborn und Christian McBride auf der
internationalen Bühne präsent. Seine stilistische Vielfalt ist seine
Stärke, er entfaltet eine enorme Explosivität und sorgt ständig für
überraschende Momente.
Yotam Silberstein (guitar), Victor Gonçalves (p, acc), Rick Rosato (b), Daniel Dor (Schlagzeug)
Montag, den 18. März 2019, 20.00 Uhr
Jazz Kongress im Hotel Gasthaus Schützen
Schützenallee 12
79102 Freiburg
(Foto © Lauren Desberg)
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| Omer Meir Wellber in Hamburg
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| Omer
Meir Wellber feiert derzeit ein Spitzenorchester-Debüt nach dem
anderen. Jetzt ist der junge israelische Dirigent erstmals auch beim NDR
Elbphilharmonie Orchester zu erleben, gemeinsam geben Sie im März
einige Konzerte in der Elbphilharmonie in Hamburg.
Bekannt ist der ehemalige Assistent von Daniel Barenboim für seine
experimentierfreudigen, leidenschaftlichen und gleichzeitig genauen,
authentischen Interpretationen. So begeisterte er etwa an der Semperoper
Dresden mit einer Mozart/Da Ponte-Trilogie, bei der er selbst in die
Tasten von Cembalo, Klavier und Akkordeon griff.
Donnerstag, 21. März 2019, und Freitag, 22. März 2019, jeweils 20.00 Uhr
Einführung: 19.00 Uhr, Elbphilharmonie Hamburg, Großer Saal
Besetzung: NDR Elbphilharmonie Orchester, Stefan Wagner (Violine), Rodrigo Reichel (Violine), Dirigent: Omer Meir Wellber
Programm:
Joseph Haydn: Sinfonie d-Moll Hob. I/80
Alfred Schnittke: Concerto grosso Nr. 1 für zwei Violinen, Cembalo, präpariertes Klavier und Streichorchester
Piotr I. Tschaikowsky: „Manfred“-Sinfonie in vier Bildern h-Moll op. 58
Sonntag, 24. März 2019, 16.00 und 18.30 Uhr
Besetzung: NDR Elbphilharmonie Orchester, Dirigent: Omer Meir Wellber
Programm: Piotr I. Tschaikowsky: „Manfred“-Sinfonie in vier Bildern h-Moll op. 58
Elbphilharmonie Hamburg Großer Saal
Achtung: Die Konzerte sind bereits ausverkauft eventuell gibt es noch wenige Restkarten an der Abendkasse.
(Foto: Omer Meir Wellber © Felix Broede )
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Klavierduo
Silver Garburg
in Herten
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| Am Sonntag, den 17. März 2019,
gibt das Klavierduo Silver-Garburg ein Konzert auf Schloss Herten. Sie
spielen Werke von Franz Schubert und Nikolaj Rimsky-Kosakov.
Publikum und Kritiker feiern das Klavierduo, hochkarätige Orchester,
Festivals und Veranstalter laden es immer wieder erneut als Gäste ein.
Silver und Garburg sind in der Carnegie Hall und im Lincoln Center, im
Wiener Musikverein, im Salzburger Festspielhaus, im Sydney Opera House
und in der Berliner Philharmonie aufgetreten. Außerdem haben sie in rund
70 Ländern auf fünf Kontinenten konzertiert und spielen regelmäßig mit
Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, den Sankt Petersburger
Philharmonikern, dem Melbourne Symphony Orchestra und der Deutschen
Kammerphilharmonie Bremen.
Sonntag, den 17. März 2019, 11.00 Uhr
Silver-Garburg Klavierduo
Besetzung: Sivan Silver (Klavier) und Gil Garburg (Klavier)
Programm:
- Franz Schubert: Fantasie für Klavier zu vier Händen f-Moll op. 103 D 940, Duo a-Moll op. posth. D 947 ("Lebensstürme")
- Nikolaj Rimsky-Korsakov: Scheherazade
Schloss Herten
Im Schlosspark 15
45699 Herten
(Foto: Sivan Silver, Gil Garburg © Frank Eidel)
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Die Kamea Dance Company in Leverkusen
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| Die Kamea Dance Company gastiert am Samstag, den 30. März 2019, in Leverkusen.
Im März 2017 brachte Tamir Ginz mit seiner Kamea Dance Company in
Leverkusen bereits „Matthäus 2727“ auf die Bühne des Erholungshauses.
Zwei Jahre später tritt die israelische Kamea Dance Company aus Beer
Sheva wieder im Erholungshaus auf. Dieses Mal zeigen die hervorragend
klassisch und zeitgenössisch ausgebildeten Tänzerinnen und Tänzer die
neueste Arbeit ihres Choreographen Tamir Ginz, deren Uraufführung bei
Erstellung dieses Textes noch bevorstand. Ausgangspunkt seiner Arbeit
ist die Frage nach einer gemeinsamen Identität, nach Gemeinschaft und
Herkunft. Sie ist geprägt von Ginz‘ eigener choreographischen Sprache
und von der hohen Energie und Emotionalität, die seine Truppe
ausstrahlt.
Kamea Dance Company: „MNEMOSYNE“, Choreographie: Tamir Ginz;
Komposition: Avi Belleli; Kostüme: Inbal Ben Zaken; Bühne: Adam Keller;
Licht: Shay Yehudai.
Samstag, 30. März 2019, 19.30 Uhr
Erholungshaus, Großer Saal
Nobelstraße 37
51373 Leverkusen
(Foto © Kfir Bolotin)
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| MASH Dance
im Dock 11 in Berlin
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| Vom 15. bis 17. März ist das Machol Shalem Dance House Jerusalem (MASH) zu Gast bei Dock 11 in Berlin.
Machol Shalem Dance House (MASH) Jerusalem und DOCK 11 EDEN*****
Berlin verbindet eine lange Zusammenarbeit. Gemeinsam zeigen sie nun zum
dritten Mal ausgewählte Arbeiten von Choreograph*innen aus Israel, die
im Rahmen der MASH-Platform bei der JERUSALEM INTERNATIONAL DANCE WEEK
2017/18 gezeigt wurden.
Programm:
Freitag, 15. März 2019, 19.00 Uhr
„LOCAL/NOT EASY“, Tanzstück von Iris Erez
Samstag, 16. März 2019, 19.00 Uhr
„Ingiven“,Tanzstück von Noa Shavit
„I-Dare-U“, Tanzstück von Oryan Yoahanan
Sonntag, 17. März 2019, 19.00 Uhr
“Dog Walkers”, Tanzstück von Tamar Lamm, David Kern
Tanzfestival des Machol Shalem Dance House Jerusalem im DOCK 11 vom 15. bis 17. März 2019
DOCK 11
Kastanienallee 79
10435 Berlin
Ticketreservierungen: 030 / 35120312 (Täglich 10.00 -18.00 Uhr), ticket@dock11-berlin.de
(Foto: Local © Nino Herman)
Weiterführende Informationen finden Sie hier unter dem Link „Mehr Informationen“.
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23. Internationales
Solo-Tanz-Theater Festival Stuttgart
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| Vom 14. bis 17. März 2019
findet die 23. Ausgabe des Internationalen Solo-Tanz-Theater Festivals
Stuttgart statt. Aus Israel sind in diesem Jahr Shirley Barbie und Rotem
Weissman eingeladen.
Freitag, 15. März 2019, ab 20.00 Uhr
Rotem Weissman: „Gannadi”
Performance: Márton Gláser
Shirley Barbie: „Do you love me”
Choreography & performance: Shirley Barbie
Treffpunkt Rothebühlplatz
Rotebühlplatz 28
70173 Stuttgart
Tel.: 0711 / 1873 800
(Foto: Shirley Barbie © Arale de sizzling shutter) )
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„Staub-Dust“
am Theater Westflügel in Leipzig
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| Das Figurentheaterzentrum Westflügel Leipzig präsentiert vom 28. bis 30. März 2019 noch einmal die deutsch-israelischen Koproduktion „Staub – Dust“.
Wie bin ich geworden, wer ich bin, wer sind die anderen und wie
lässt sich das verbinden? Vier Künstler*innen unterschiedlicher
Disziplinen kommen zusammen um zu erzählen. Ausgehend von persönlichen
Erinnerungen, Familiengeschichten und Träumen beleuchten sie Momente,
die uns allen gemeinsam sind, aber auch Momente, die uns vereinzeln.
Figuren- und Objekttheater, Bewegung und Erzählung werden begleitet und
durchbrochen von Musik und zusammengeführt durch Gesang. Ein
Theaterabend, der Zeit und Raum aufhebt, Urknall und schwarze Löcher
persönlicher und kollektiver Geschichte(n) verbindet und dem Jetzt
begegnet.
„Staub-Dust“ ist die erste Zusammenarbeit zwischen den Duos Golden
Delicious (Tel Aviv / Lausanne) und Wilde & Vogel (Leipzig). Golden
Delicious setzt sich zusammen aus der Objektspielerin Inbal Yomtovian
und dem Tänzer und Performer Ari Teperberg. Beide haben an der School of
Visual Theatre in Jerusalem studiert und sind unter anderem durch ihre
gemeinsame Inszenierung „Jonathan and the Blue Table“ bekannt geworden.
Termine:
28. bis 30. März 2019, jeweils 20.00 Uhr
Westflügel Leipzig
Hähnelstr. 27
04177 Leipzig
(Foto © Dana Sinaida Ersing)
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| Festival
„Starke Stücke” in der Rhein-Main-Region
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| Das
Festival „Starke Stücke“ - Internationales Theaterfestival für junges
Publikum feiert in diesem Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Vom 19. März
bis 1. April sind in der Rhein-Main-Region zahlreiche Inszenierungen für
Kinder, Jugendliche und die ganze Familie zu sehen. Aus Israel
präsentieren Meital Raz und Keren Dembinsky „Of Course - a Horse!" und
Meital Raz und Lee Méir „Play Dead".
Termine:
„Of Course - A Horse!“, Spiel & Idee: Meital Raz, Keren Dembinsky; Regie: Meital Raz; Bühne & Ausstattung: Keren Dembinsky (Dauer ca. 45 min.)
Bitte alle einsteigen! Der Zug fährt gleich ab. Sind alle
Sicherheitsvorkehrungen getroffen, kann die Reise losgehen. Nächster
Halt: Die Länder des Nonsens! Ihr werdet zwar nirgendwo ankommen, aber
die Erinnerungen sind für die Ewigkeit! Der zweite Teil erzählt die
indische Geschichte der Zwerge Dummi und Dumma und von ihrer Flucht vor
dem wütenden Tiger. Die Spielerinnen kombinieren Clownerie, Figuren- und
Objekttheater und bebildern mit viel Humor zwei Geschichten auf Reisen.
Montag, 25. März 2019, 15.00 Uhr; Ev. Cyriakusgemeinde Rödelheim, Frankfurt a. M.
Dienstag, 26. März 2019, 10.00 Uhr + 15.00 Uhr; Kulturscheune, Flörsheim a. M.
Donnerstag, 28. März 2019, 15.00 Uhr; Kinderhaus Nied, Frankfurt a. M.
Sonntag 31. März 2019, 15.00 Uhr; Theater Moller Haus, Darmstadt
Montag, 1. April 2019, 9.00 Uhr; Theater Moller Haus, Darmstadt
„Play Dead“, Spiel & Choreografie: Meital Raz and Lee
Méir; Dramaturgie: Yael Biegon-Citron; Künstlerische Beratung: Idit
Herman, André Lewski; Bühne & Kostüm: Anat Maratkovich; Produktion:
Meital Raz, Lee Méir, Clipa Theater Tel-Aviv, Diver Festival Tel-Aviv
Play Dead erzählt vom Lebenlernen. Wie Kinder begeben sich die zwei
Tänzerinnen auf diese spannende Reise. Ihre witzige und zugleich
melancholische Choreografie schließt alle Elemente der menschlichen
Entwicklung ein: Beobachtung, Nachahmung, Revolte und Erfindungsdrang.
Wo sind Grenzen und wie stürzen sie ein? Hier wird offen, klar,
empathisch und mit überraschenden Lösungen gehandelt – ein Stück zum
Lachen und zum Nachdenken.
Freitag, 29. März 2019, 10.00 Uhr + 20.00 Uhr; Titania Theater in Frankfurt a.M.
(Foto: Play Dead, Meital Raz und Lee Méir © André Lewski)
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Jüdische Kulturtage Rhein-Ruhr
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| Die Jüdischen Kulturtage Rhein-Ruhr finden vom 28. März bis 14. April 2019
statt. Im Programm sind zahlreiche Künstler*Innen aus Israel vertreten,
so gibt es einige interessante Ausstellungen, u.a. von Avraham Eilat
sowie Roey Heifetz und Benyamin Reich, und ein Comic-Konzert mit Itay
Dvori.
Programm (Auswahl):
Ausstellung: "Urbane Parallelen – Düsseldorf / Haifa"
Diese Ausstellung wurde bereits am 7. Februar eröffnet und ist noch bis 28. April zu sehen.
Ort: Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf
Teams aus Architekten/Architektinnen und Künstler/Künstlerinnen
untersuchen urbane Parallelen der Partnerstädte Düsseldorf und Haifa.
Themen sind: Ökologie, Nachhaltigkeit, Denkmalpflege, Soziale Frage und
Dekonstruktion / Konstruktion in Zeiten der Privatisierung. Die Projekte
der Architektur, Fotografie, Video, Malerei und Installationen der
urbanen Prozesse werden in den beiden Stadtmuseen Düsseldorf / Haifa
ausgestellt. Begleitende Veranstaltungen und Aktionen finden jeweils in
beiden Museen statt.
Ausstellung Avraham Eilat: „People I Meat“
Vom 17. März bis 5. Mai 2019, Eröffnung am 17. März 2019, 11.30 Uhr
Ort: Kulturforum Alte Post / Schule für Kunst und Theater
Städtische Galerie, Neuss, Neustr. 28, 41460 Neuss
Ausstellung Avraham Eilat: "Fifty Views of Victoria Platz"
Laufzeit der Ausstellung 28. März bis 14. April 2019, Eröffnung am 27. März 2019, 18.00 Uhr
Ort: Stadtmuseum Düsseldorf, Berger Allee 2, 40213 Düsseldorf
Ausstellung „Living Bridges. Malerei, Objekte, Installationen und Videos“, mit Werken von Rimma Arslanov, Amit Goffer, Itay Marom, Roy Mordechay, Leonid Sokhranski
Vom 31. März bis 14. April 2019, Eröffnung am 30. März 2019, 19.30 Uhr
Ort: BBK-Kunstforum (Bundesverband Bildender Künstlerinnen und
Künstler, Bezirksverband Düsseldorf e.V.), Birkenstraße 47, 40233
Düsseldorf
Ausstellung: „Shabbes Goy – Künstlerische Positionen zum Thema Identität“ mit Werken von Roey Victoria Heifetz, Benyamin Reich.
Vom 30. März bis 21. April 2019, Eröffnung am 30. März 2019, 20.00 Uhr
Plan.D. Produzentengalerie, Dorotheenstraße 59, 40235 Düsseldorf
Ausstellung „IchIch - Verortung/ vor Ort sein“, mit Werken
von Shuli Nachshon (Haifa), Shir Zilverstein (Berlin und Israel), Carol
Pilar (Düsseldorf), Anne Wissmann (Düsseldorf)
Vom 5. bis 28. April 2019, Eröffnung am 5. April 2019, 17.00 Uhr
Ort: in der Galerie Bernd A. Lausberg, Hohenzollernstr. 30, 40211 Düsseldorf
Konzert mit Itay Dvori: „Israel und seine Comics“ (Eröffnung des Aachener Programms zu den Jüdischen Kulturtagen Rhein-Ruhr 2019)
Samstag, 30. März 2019, 20.00 Uhr
Ballsaal/Altes Kurhaus, Komphausbadstr. 19, Aachen
Die fünfte Ausgabe der Jüdischen Kulturtage findet in Zusammenarbeit
mit 14 Städten der Regionen Rheinland, Ruhrgebiet und Bergisches Land
statt: Aachen, Bonn, Duisburg, Düsseldorf, Eitorf, Essen, Kleve (Kreis),
Krefeld, Köln, Leverkusen, Mönchengladbach, Neuss, Solingen, Wuppertal.
Nähere Informationen zum Festival, den Förderern und Partnern sowie
dem gesamten Programm entnehmen Sie bitte der Internetseite der
Kulturtage, hier unter „Mehr Informationen“.
(Foto @ Roy Mordechay)
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Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz
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| Vom 9. bis 24. März 2019
finden die 28. Tage der jüdischen Kultur in Chemnitz statt. Der Pianist
Itay Dvori gibt im Rahmen der Kulturtage am 9. März ein Comic-Konzert.
Außerdem spielen Rimojeki am 21. März und am 23. März gibt es eine
internationale Hip Hop-Nacht, an der auch die israelische Rap Band Pele
Ozen mitwirkt.
Programm (Auswahl):
Konzert Itay Dvori: "Isarel und seine Comics"
Samstag, 9. März 2019, 21.00 Uhr
Ort: Kunstsammlungen Chemnitz (Eintritt frei)
Der Comic-Klavierabend des in Deutschland lebenden israelischen
Komponisten und Pianisten Itay Dvori stellt Comic‐Werke aus und über
Israel in den Fokus.
Das Programm öffnet damit ein Fenster zu aktueller Zeichenkunst und
Musik aus Israel, die in Dialog mit deutschen Werken zum Thema Israel
treten. Die Vertonungen, die zum Teil komponiert und zum Teil
improvisiert sind, werden live mit einer Projektion der Bilder der
Graphic Novels aufgeführt.
Weitere Infos finden Sie auf der Internetseite der Kulturtage hier unter „Mehr Informationen“.
(Foto: Itay Dvori © Jakob Reinhardt)
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Dieser Newsletter wird von der Kulturabteilung der Botschaft des
Staates Israel erstellt. Anmerkungen und Fragen richten Sie bitte an:
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